Das Problem
Nicht weil Gründer keine Ideen haben. Nicht weil ihnen der Wille oder die Fähigkeit fehlt. Gründen ist kompliziert, weil der Staat es ihnen unnötig schwer macht.
Jeder, der ein Unternehmen starten möchte, muss sich durch einen Dschungel aus veralteten Formularen, unklaren Zuständigkeiten und fragmentierten Behördenprozessen kämpfen. Ein Unternehmer sitzt von Tag eins an nicht an seiner Geschäftsidee — er sitzt vor PDF-Formularen, Amtsdeutsch und Fragezeichen.
Steuerberater kosten tausende Euro. Die Behörden sind analog. Die Informationen sind verstreut.
Das Ergebnis ist bitter: Menschen mit guter Geschäftsidee geben auf, bevor sie anfangen. Vor allem diejenigen, die keinen reichen Onkel haben, keine Kontakte zu Steuerberatern, keine Eltern, die schon gründerisch aktiv waren.
Gründung wird zum Privileg der Wohlhabenden, nicht zur Möglichkeit für alle.
Das ist nicht nur unfair. Das ist wirtschaftlich dumm. Deutschland verliert dabei Gründer, Arbeitsplätze und Innovationen.
